Pastellmalerei: Materialien, Tipps und Techniken
Inhalt:
Was braucht man für Pastellmalerei?
Empfehlung Grundausstattung Pastellmalerei
Wie geht Pastellmallmalerei: Basiswissen Technik
Was macht man mit dem Pigmentstaub? 3 Tipps
Herstellung und Eigenschaften von Pastellfarben
Wie lagert man Pastellfarben?
Pastellmalerei verbindet die Möglichkeiten der Malerei und des Zeichnens. Sie kann zum Skizzieren, aber auch für das Anfertigen eigenständiger Gemälde genutzt werden. Pastellfarben gehören zu den strahlendsten und intensivsten Farben in der Malerei, weil sie fast nur aus reinen Farbpigmenten bestehen.
Nicht ohne Grund ist die Pastellmalerei also eine der ältesten Techniken der Malerei: Die frühesten Anwendungen finden sich in den Höhlenmalereien unserer Vorfahren; Pastellmalerei mit Stiften wurde bereits im 15. Jahrhundert angewandt. Im 19. Jahrhundert wurde die Malerei mit Pastellfarben von den Impressionisten wiederentdeckt und erlebte aufgrund der Farbbrillianz und der vielseitigen Anwendbarkeit einen erneuten Aufschwung.
Man verwendet blockartige Pastellkreiden in rund oder eckig oder Pastellstifte.
Es gibt verschiedene Arten von Pastellkreiden: Ölpastelle und Softpastelle. In diesem Artikel behandle ich nur die Softpastelle. Ölpastelle werden mit Wachs oder Öl versetzt und sind dadurch cremiger und feuchter. Man arbeitet anders damit und muss auf ganz andere Dinge achten, daher an dieser Stelle die Abgrenzung.
Was braucht man für Pastellmalerei?
Pastellkreiden: Worauf sollte man achten?
Für Pastellmalerei braucht man Pastellkreiden in Stift oder Blockform. Welche Form man nimmt, hängt unter anderem davon ab, wie großformatig man arbeiten möchte. Bis DIN A 5 und zum Ausprobieren reichen die Stifte meiner Erfahrung nach aus. Bei größeren Formaten werden die Grundierung oder andere große Flächen mit den Stiften mühselig. Die meisten Blockkreiden sind außerdem weicher als Pastellstifte und eignen sich schon aus diesem Grund besser für einen gleichmäßigen Auftrag auf großen Flächen.
Es gibt außerdem harte, mittlere und weiche Kreiden von verschiedenen Herstellern. Welche sich für euer Werk eignen, hängt davon ab, wie und was ihr malen wollt. Man sollte ein bisschen rumprobieren, um die Sorte zu finden, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Motiven passt. Am besten ist eine Kombination aus harten und weichen Kreiden. Generell kann man sagen:
Die weicheren Kreiden lassen sich besser mischen und ineinandermalen und eignen sich eher für Flächen und Grundierungen. Mit den härteren kann man besser zeichnen. Die harten Kreiden sind oft viereckige Blöcke; aufgrund ihres Härtegrads lassen sie sich auch gut mit einem Messer anspitzen und eignen sich in dieser Form auch für feine Linien oder das Anlegen von Details. Was man außerdem wissen wollte: Weiche Kreiden enthalten weniger Bindemittel und „zerbröseln“ leichter, wenn man damit beim Malen über das Papier fährt. Es staubt mehr und man muss vorsichtiger arbeiten. Die weichen Pastellfarben sind aber aufgrund ihres geringeren Bindemittelanteils auch brillianter. Bei den meisten Herstellern ist hier zudem die Farbauswahl am größten.
Bei den Bezeichnungen der Farben gibt es kein händlerübergreifendes, einheitliches System. Die gängigsten und am besten erhältlichen Hersteller, die ich auch guten Gewissens empfehlen kann, sind Schmincke, Talens (Rembrandt-Pastelle), Kreul (Goya-Pastelle), Vang (Jaxell-Pastelle), Polychromos von Faber-Castell, Lyra und Koh-i-Noor.
Malgründe: Welches Papier eignet sich?
Historisch gesehen ist das Malen von Pastellen auf Papier eine relativ neue Idee. In der Rokokko-Zeit wurde auf Leder gemalt, im 19. Jahrhundert auf speziell grundierten Leinwänden oder Holzplatten. Erst im 20. Jahrhundert begann das Malen auf Papier.
Als Malgrund braucht man für Pastellmalerei spezielles, relativ starkes Pastellpapier mit Struktur. Nehmt nicht dasselbe Papier, was ihr auch für Aquarelle oder Acrylmalerei benutzt. Durch die trockene Konsistenz der Pastelle werden sie an glattem Papier nicht haften bleiben und einfach abbröseln. Das Papier gibt es als Einzelbögen und in Malblöcken. Besonders schöne Effekte erzielt man, wenn man farbiges Papier nutzt. Wer ausprobieren möchte, welche Farbe ihm am meisten liegt, kann Blöcke kaufen, die Blätter in verschiedenen Farben enthalten.
Bei Pastellpapier unterscheidet man zwischen rauen und glatten Oberflächen. Raue Papiere zeichnen sich durch Erhöhungen und Vertiefungen aus. Die Pastelle bröseln stärker ab und man muss mehrere Farbschichten auftragen, um die Struktur des Papiers unsichtbar zu machen und eine gleichmäßige Fläche zu erhalten. Bei glatten Oberflächen gibt es natürlich weniger Reibung und die Farbe bröselt weniger stark ab. Der Farbauftrag sieht gleichmäßiger aus und kann sehr pastos aufgetragen werden. Dieses Papier eignet sich vor allem für kleinteilige Werke, wo sehr detailliert gearbeitet werden muss und die exakte Linien und Details enthalten.
Die meisten Papiersorten müssen vorbehandelt werden, bevor man die Pastellfarben aufträgt. Zu der Vorbehandlung komme ich später. Folgende zwei Papiere müssen nicht vorbehandelt werden:
- Velourpapier
Velourpapier ist in verschiedenen Qualitätsstufen, Farben und Formen erhältlich. Es gibt Blöcke mit einfarbigem oder mehrfarbigem Papier (meist 400 g/qm) oder Bogenware. Es hat eine weiche, samtige Oberfläche und eignet sich besser für weiche Pastelle. Die harten zerkratzen schnell die Oberfläche. - „Mi-Teintes“-Papier von Canson
Nicht ohne Grund ist dieses Papier wohl eines der meistgenutzen: es ist in vielen verschiedenen Farbtönen erhältlich, säurefrei und verfügt mit seiner wabenartigen Struktur über eine sehr charakteristische Oberfläche. Vor allem aber ist es sehr wiederstandsfähig und man kann darauf problemlos auch mit harten Pastellkreiden arbeiten und oder Mischtechniken anwenden.
Es gibt einige Papiersorten, auf denen man zwar ohne Vorbehandlung arbeiten könnte, bei denen es sich aber trotzdem lohnt, um sie zu versiegeln und wiederstandsfähiger zu machen. So können sie für alle Pastellarten und Techniken genutzt werden. Dazu gehören Kupferdruckpapiere und Bütten-Aquarellpapiere. Beide Papiersorten können auch sehr schön für farbige Nassuntermalungen genutzt werden.
Hilfsmittel für Pastellmalerei: Estompen, Knetgummi und Fixative
Zum Verwischen oder Ineinanderreiben der Farben legt man sich am besten Arbeitsmittel dafür zu. Hier gilt es, auszuprobieren, womit man gut klar kommt und was am wenigsten schmiert. Die Pigmente liegen lose auf dem Papier und die Arbeit sieht schnell verschmutzt aus, wenn man sie dahin verteilt, wo sie nicht hinsollen. Am gängigsten sind Estompen, auch Torchons genannt. Sie sind aus gepresstem Papier oder Karton und an beiden Seiten angespitzt. Es gibt Estompen in verschiedenen Größen. Dadurch kann man gezielter und sauberer Arbeiten als z.B. mit den Fingern. Für ein sanftes Ineinanderreiben von Pastellen und schöne Farbübergänge empfehle ich Pastellpinsel. Sie haben eine stumpfe Malfläche (es sieht aus wie abgeschnitten) und bestehen aus Ponyhaar. Ich arbeite gerne damit, halte sie aber in der Grundausstattung für verzichtbar.Zum nachträglichen Entfernen der Farbe eignen sich Knetgummis aus Kautschuk.
Zum Thema Fixative gibt es verschiedene Meinungen. Da die Pigmente nur lose auf dem Papier liegen, verschmieren sie leicht oder werden einfach abgerieben, wenn man sie einfach in einen Malblock oder eine Mappe legt. Auch wenn man neue Schichten darüber legt oder mit dem Fingern oder den Estompen darüber geht, fallen Pigmente ab. Das Fixativ fixiert oder “klebt” die Farbe auf den Malgrund. Man kann es sowohl für Zwischenschichten und zur Finalfixierung nutzen. Viele nutzen kein Fixativ, weil das Spray die Farben verdunkeln und verfälschen kann. Es ist eben eine zusätzliche Schicht auf dem Bild, die man sehr sparsam einsetzen sollte. Alternativ zum Fixativ kann man das fertige Pastell mit Folie oder Glas schützen. Von nicht für Pastellfarben geeignete Fixative oder Haarspray rate ich ab. Aufgrund ihrer Zusammensetzung können sie die Strahlkraft der Farben negativ beeinflussen, dunkeln noch stärker nach und verkleben die Oberfläche, was einen weiteren Farbauftrag unmöglich macht.
Mein Tipp: Ich benutze das Fixativ nicht für Zwischenphasen, sondern nur ganz am Ende. Dadurch ist es nur eine Schicht, der Verdunklungseffekt ist nicht stark und die Farben leuchten weiterhin. Man sollte allerdings nicht von näher als 30 Zentimeter sprühen, weil das Bild sonst fleckig oder das Papier zu feucht werden kann. Dadurch verlaufen die Farben. Ob Haarspray oder Fixativ – man sollte es nur draußen oder in gut belüftbaren Räumen verwenden. Das Einatmen ist sehr schädlich für die Gesundheit.
Grundausstattung Pastellmalerei
Für eine Grundausstattung eignen sich vorsortierte Pastellfarben-Sets mit 12 bis 24 Farbtönen. Bei Bedarf oder Vorlieben für bestimmte Farbtöne kann man diese dann gezielt zukaufen. Mit wachsender Übung und Erfahrung entwickelt jeder Künstler seine eigene Palette. Beim Papier würde ich dringend empfehlen, beim Beginnen auf spezielles Pastellpapier zurückzugreifen, um sich nicht mit der Grundierung und evtl. nicht gelingenden Malversuchen abplagen zu müssen. Um die Wirkung verschiedener Papierfarben auszuprobieren, eignet sich ein mehrfarbiger Blog.
Hier sind meine Empfehlungen für ein Anfänger-Set, das ich guten Gewissens empfehlen kann:
1.) STAEDTLER Softpastellkreiden, weich, 24 Farben
2.) Koh-I-Noor GIOCONDA, Pastellstifte, 12 Farben
Estompen /Blening-Stift, 5 Stück, versch. Größen
Winsor & Newton Pastellpapier-Block, 6 Erdfarben, 24 Blatt DIN A4, 160g/m²
Fixativ für Kohle-, Buntstift- und Pastellzeichnungen, 400 ml
Faber-Castell Knetradiergummi für Pastellkreiden
Basiswissen zur Technik
Papier vorbehandeln
Wenn du nicht sicher bist, ob dein Papier vorbehandelt werden muss und wofür das notwendig ist, schau noch mal unter dem Punkt „Malgründe: Welches Papier eignet sich“ in diesem Artikel nach. Die meisten Papiere, die nicht speziell für die Pastellmalerei entwickelt worden sind, müssen jedoch vorbehandelt werden.
So einfach geht das: Die Grundierung besteht aus einer verdünnten Schicht aus Acryl-Gesso, auch Halbkreidegrund genannt. Sie ist aus der Ölmalerei bekannt und verhindert, dass das Papier durch die Reibung der Pastelle auf der Oberfläche ausfransen. Zudem wird die Farbe besser aufgenommen und haftet auch ohne ständiges Fixieren. Damit wird das Papier mit einem Pinsel oder einer Farberolle bestrichen werden. Bei Bedarf können Farbe oder Marmorstaub für mehr Struktur und Stabilität beigemischt werden.
Schritt für Schritt-Anleitung
Pastellfarbe wird trocken direkt auf den Malgrund aufgetragen und benötigt keine Binde- oder Lösungsmittel. Man kann sie, im Gegensatz zu Acryl- oder Aquarellfarben, nicht zusammenmischen, bevor man sie auf den Malgrund aufträgt.
- Erst einmal solltet ihr das Papier fixieren, also mit einem Klebeband auf dem Untergrund festkleben, damit es nicht verrutscht. Wenn der Untergrund unregelmäßig ist, solltet ihr noch zusätzlich ein glattes Blatt Papier darunterlegen, damit keine Druckstellen oder Maserungen auf dem Papier entstehen.
- Um Komposition und Bildaufbau festzulegen, starte ich mit einer Skizze mit einem harten schwarzen Pastellstift. Da von Dunkel nach Hell gearbeitet wird, können Fehler ausgebessert werden und anhand dieser Hilfslinien gearbeitet werden.
- Erst wird mit der Basisfarbe grundiert. Man muss nicht grundieren, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das spätere Ineinandermalen der Farben auf dem Blatt und die Übergänge dann leichter sind, wenn man schon eine weiche Basis hat.
- Dann folgen die verschiedenen Farbabstufungen von Dunkel nach Hell. Dabei werden die dunklen Farben großflächiger aufgetragen, als man sie bräuchte, um später einen weichen Übergang zu bekommen. Danach werden die mittleren Farben in die dunkleren hineingemalt, die helleren dann wiederum in die mittleren.
- Am Schluss folgen die feinen Details, die sich von der farbigen Oberfläche abheben und nicht eingearbeitet werden, wie z.B. Haare. Sie werden mit harten Kreiden oder Stiften aufgemalt.
Je nach Oberfläche und Stil wird zwischendurch verwischt. Durch das Übereinanderlegen und Ineinandermalen der Farbschichten im Gegensatz zum Nebeneinandersetzen von Farbflächen, wie man es vom klassischen Ausmalen kennt, entsteht die pastelltypische Struktur und Strahlkraft des Werkes und eine sehr harmonische Farbskala.
Was macht man mit dem Pigmentstaub? 3 Tipps
Wer mit der Pastellmalerei anfängt, wird schnell merken, dass es unheimlich staubt. Die Kreiden sind trocken und lösen sich, wenn man damit über das Papier schabt.
- Sauber arbeiten
Achtet darauf, besonders sauber zu arbeiten. Wenn man aus Versehen mit dem Handballen über den Farbpigmentstaub wischt, während man andere Stellen zeichnet, sieht das Bild schnell unsauber oder verschmiert aus. Deswegen sollte man darauf achten, entweder die Hand nicht abzulegen oder extra ein Tuch darunter zu legen. Farb- und Staubreste an Stiften und Kreideblöcken sollte man direkt mit einem Tuch entfernen, um nicht beim Weiterarbeiten die neuen Farbflächen mit den Farbresten zu verschmutzen.
Denkt außerdem daran, euch regelmäßig die Hände zu waschen und danach gut zu trocknen, vor allem wenn ihr Farben mit den Fingern verwischt. - Schützt die Umgebung und tragt Arbeitskleidung
Der bunte Staub verteilt sich überall und legt sich auch auf umliegende Teppiche, Sofas oder Klamotten. Dort kann er die Oberflächen verfärben. Deswegen schützt einfach alles ind er Umgebung, was euch wichtig ist und was man nicht einfach abwischen kann. - So bekommt man den Staub vom Papier
Man kann auch mit Pastellfarben auf einer Staffelei arbeiten. Ich persönlich bevorzuge aber eine horizontale oder nur leicht angeschrägte Arbeitsfläche. Dadurch bleibt der sich ablösende Staub zum großen Teil erst mal auf dem Bild liegen und ich kann besser kontrollieren, wie ich ihn entferne. Bei der Arbeit auf der Staffelei kann er herunterfallen und Schlieren über das Blatt ziehen. Damit er sich nicht in Regionen des Werkes verteilt, wo er nicht hinsoll und andere Farben oder weiße Flächen verschmutzt, solltet ihr den Staub regelmäßig vom Blatt entfernen. Wischt ihn aber auf keinen Fall einfach weg. So verschmiert man einfach nur das ganze Bild. Man kann ihn z.B. wegpusten, davon arten jedoch viele ab, weil auch das Bild verschmieren kann. Außerdem besteht so die Gefahr, dass man den Pigmentstaub einatmet. Eine Alternative ist, das Bild vertikal zu halten und vorsichtig mit einem Stift dagegen zu klopfen, damit der Staub abfällt. Man sollte natürlich etwas darunter legen, um den Staub aufzufangen, am besten ein feuchtes Tuch oder Küchenpapier.
Herstellung und Eigenschaften von Pastellfarben
Wie bereits erwähnt, ist die Pastellfarbe die reinste aller Farben: sie besteht nur aus Pigment und Bindemittel. Der Mischung wird Wasser beigemischt und dann wird das Ganze in die gewünschte Form geknetet und zugeschnitten. Hellen Farbtönen werden oft Kreide hinzugefügt, dunklen schwarze Farbe oder Holzkohle. Bei Pastellstiften wird oft auch nochLehm, Talkum oder Glasmehl zugesetzt, um ihm die nötige Stabilität zu verleihen.
Die Zusammensetzung der Farben und die Pressstärke, die bei der Formung ausgeübt wird, bestimmen den Härtegrad der Pastellkreiden. Je höher der Bindemittelanteil der Kreide ist, umso härter wird sie. Die Zusätze der Stifte verhindern, dass sie beim Farbauftrag zerbröseln.
So lagert und reinigt man Pastellfarben
Pastellfarben sind, verglichen mit anderen Farben, besonders empfindlich. Besonders die weichen Farben brechen leicht oder zerfallen. Daher hier noch ein paar Worte zur richtigen Lagerung: Bewahrt Pastellfarben an einem trockenen, dunklen Ort auf. Besonders Feuchtigkeit schadet den Farben sehr und macht sie brüchig.
Wer sich keinen sortierten Kasten, sondern lose Pastelle zulegt, sollte diese separat voneinerander aufbewahrten, nicht zusammen in einer Schachtel. So könnten sich die Farben vermischen bzw. verschmutzen.
Sind die Kreiden doch einmal schmutzig geworden, hilft folgender Trick: Legt sie in eine Schüssel mit Reis und schüttelt vorsichtig. Durch die leichte Reibung wird die oberflächliche Verschmutzung abgelöst.